Medizinisch als Malignom bezeichnet. Hierbei handelt es sich um eine bösartige Erkrankung bzw. Neubildung, welche sich aus praktisch allen Gewebearten des Körpers bilden kann. Krebszellen wachsen unkontrolliert und respektieren keine „Grenzen“.
Während der Krebserkrankung kommt es häufig zu einer sogenannten Streuung (Metastasierung). Krebszellen können über das Blut oder die Lymphe durch den Körper getragen werden. Durch die Streuung gelangen die Krebszellen häufig in die Leber, Lunge, Gehirn oder in die Knochen. Sie können aber auch überall sonst im Körper gestreut werden. Am häufigsten sind der Brustkrebs der Frau, Prostata-Krebs des Mannes und Darmkrebs bei beiden Geschlechtern. Leider nimmt die Rate der Frauen mit Lungenkrebs durch Rauchen ständig zu, und es verringert den Abstand zu den zahlmäßig häufiger an Lungenkrebs erkrankten Männern. Die Therapie hängt sehr stark von der Art des Krebses ab. Heutige Verfahren beinhalten die chirurgische Sanierung, Chemotherapie und Bestrahlung. Rauchen gilt als der schwerwiegenste Risikofaktor, gefolgt von bestimmten Infektionen und falscher Ernährung.